Wetter und Gesundheit

Zwar macht das Wetter an sich nicht krank, aber mit zunehmendem Alter reagiert man mehr darauf, vor allem auch bei organischen Vorschäden.

 

Auf Menschen, die unter Herz-Kreislauf-Krankheiten leiden, wirken sich Wetterwechsel mitunter ungünstig aus. Wenn wir Warmluft in der Höhe, so genanntes Aufgleiten, haben, beeinträchtigt das die Befindlichkeit dieser Menschen. Es ist außerdem bekannt, dass bei bestimmten Wetterlagen die Neigung zum Infarkt deutlich erhöht ist.

Auch Föhnwetterlagen mit plötzlichen warmen Luftströmen können Herz, Kreislauf und Psyche belasten, genauso extreme Temperaturen.

Krampfartige Migräneattacken können durch Kaltluftvorstöße ausgelöst werden. Das gilt übrigens auch für Nierenkoliken.

Allergene wie Pollen belasten die Atemwege, genauso auch Luftschadstoffe sowie bestimmte Klimabedingungen. Das bekommen besonders Menschen zu spüren, die an Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronischer Bronchitis leiden.

 

Über wirksame Arzneimittel, die diese Beschwerden schnell lindern, beraten wir Sie gerne in unserer Apotheke. Oft können gegen Befindlichkeitsstörungen auch homöopathische Mittel eingesetzt werden.

 

Nicht jeder, der in einer für ihn klimatisch ungünstigen Lage wohnt, kann jederzeit dort wegziehen. Dennoch bietet sich die Wohnortberatung beim Deutschen Wetterdienst an. Dort weiß man ziemlich genau, wo sich in Deutschland Gebiete befinden, in denen man bei bestimmten Leiden bevorzugt seinen Wohnsitz nehmen sollte. Und oft könnten auch Eltern, deren Kinder beispielsweise unter Asthma leiden, den Wohnsitz klimatisch günstig wählen, wenn sie vor einer ohnehin anstehenden Wohnungssuche über passende Klimabedingungen informiert wären.