Notfall-Tipps nach Bienen- und Wespenstich

Ein Bienen- oder Wespenstich ist nicht nur lästig, sondern bei manchen Menschen hat er ernstzunehmende gesundheitliche Konsequenzen. Wie man einen Bienengiftallergiker im Notfall behandelt oder wie man ihn vor weiteren, möglicherweise lebensbedrohlichen Reaktionen nach Insektenstichen schützt, lesen Sie in Auszügen der "Neue Apotheken Illustrierte / Gesundheit" vom 1. August hier.

 

Auf jeden Fall sollten Insektengift-Allergiker immer ein spezielles Notfall-Set bei sich haben, um im Bedarfsfall keine Zeit zu verlieren. Besonders Autofahrer mit einer Insektengift-Allergie, die nicht nur sich, sondern auch andere gefährden könnten, sollten das Set stets griffbereit aufbewahren. Es enthält ein rasch wirkendes Antihistaminikum, ein Kortison-Präparat sowie Adrenalin zur Inhalation. Unmittelbar nach dem Stich werden das Antihistaminikum und das Kortikoid eingenommen. Nur bei Atemnot, wenn die Zunge anschwillt oder Kreislaufbeschwerden auftreten, wird das Adrenalin-Spray angewendet.

Neben dem Notfall-Set für den Akutfall und der langfristigen Sicherheit durch die Hyposensibilisierung erteilt die "Neue Apotheken Illustrierte / Gesundheit" praktische Tipps zur Vorbeugung, um erst gar nicht gestochen zu werden.